Der Tag heute steht heute ganz im Zeichen der hier angebotenen Aktivitäten. Vormittags waren wir also drei Stunden mit dem Boot auf dem Fluß unterwegs. Hauptgewinn. Nur wir allein auf dem Boot, jede Menge Hippos, Krokodile und farbenfrohe Vögel.
Welch Wunder ist gerade im main building das WLAN mit einer Internetverbindung hinterlegt und ich nutze die Siesta bis 1500 um ein wenig dienstlich unterwegs zu sein und Bilder hochzuladen. Dachte ich. Stromausfall. Somit auch kein Internet….
Text- und Bildupdate folgt heute Abend, so der Gebieter über das Internet gnädig ist.
Update 1:
ich habe mal Muse und hinreichend schnelles Internet gefunden um die Maps zu aktualisieren.
Update 2:
Wahnsinn, ziemlich sprachlos, was wir heute bei den zwei Touren erleben konnten. Beim nachmittäglichen Game Drive ging es erst ziemlich gemütlich mit der Bootsfahrt zu den Autos und dem obligatorischen Gruß der Hippos, diversen Antilopen, Giraffen und dem ersten Büffel in der Ferne los. Ca. zur Halbzeit gab es eine kleine Erfrischungspause am Fluß. In der Ferne zeichnte sich die erste Elefantenherde mit ca. 30 Mutter- und Kleintieren ab, die schnell auf 50 anwuchs und nach einen Bad im Fluß recht schnell auf uns zukam. Während uns die Paviane ablenkten waren die Elefanten auf vielleicht 20m herangekommenm zogen aber uns unbehelligt lassend weiter. Also Rückfahrt, wir müssen bis zum Anbruch der Dunkelheit gegen 1800 wieder in der Lodge sein und die Bootspassage hinter uns gebracht haben.
Was jetzt kam überstieg meine Vorstellungskraft bei Weitem. Überall waren Elefantenherden, die vom Fluß kamen, zu ihm hin wollten oder schon im großen Schilfgürtel standen. Bis auf 5m kamen Sie an unseren Jeep. Immer dort, wo Jungtiere waren gaben die Mütter warnenden Laute und stellten die Ohren auf. Ganz geheuer war uns nicht, wenn unser Guide, so umringt, den Motor ausmachte und uns beobachten und fotografieren lies. So ziemlich jeder von uns war begeistert und unruhig zu gleich. Wie auch, wenn die Elefantendamen mit Drohgebärden und Schnaufen einen Schritt in unsere Richtung nach vorn machten…
Es gab oft kein Durchkommen und wir mussten warten. So überzogen wir. An ein pünktliches Zurückkommen war nicht mehr zu denken. Aber Elefanten im Licht des afrikanischen Sonnenuntergangs lenken von Allem ab.
Auch sahen wir auf der Heimfahrt noch ein paar Büffel in der Ferne. Die Big Five hätten wir also zusammen. Die ugly five noch nicht ganz 😉
Nach einer Weile war es geschafft, wir standen am Boot und rasten zurück. Die Hippos waren von ihrer Stammstelle schon fast alle aufs feste Schildfland zum nächtigen verschwunden, nur ein paar Gähnten noch in der Ferne oder tauchten unerwartet hinter uns wieder auf.
Beim dinner über dem Fluß liesen wir das Gesehene Revue passieren. Was soll jetzt noch kommen? Wie soll die Chobe Region und alles andere das noch übertreffen? Keine Ahnung, wir lassen uns überraschen und uns morgen, nach hoffentlich erfolgreichem Scheibeneinbau, gen Botswana treiben.
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