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going north…

going north…

Von am Donnerstag, 23. Juli 2015 | 1 Kommentar

Heute mal ne Kurzausgabe. Zum einem war ich heute länger an den Rechner als geplant gefesselt (Danke an die deutschen Gewitter) und zum anderen ist ja Konstantins Geburtstag.

Heute ist ein typischer „Transfertag“ oder eben ein Tag „on the road“. Der Plan sah vor, dass wir von New York bis kurz vor Boston fahren um morgen Boston einen (leider kurzen) Besuch abzustatten um an die Niagarafälle weiterzurücken, wo schon Konstantins Geburtstagsgeschenk von mir „wartet“. Lasst euch überraschen, es wird imposant.

Da Tag ging prima los. Mit der Befürchtung, „… die Tiefgarage ist zu klein um sie mit dem Tahoe wieder zu verlassen…“. Aber ich hatten ja nen Einweiser. Die Kurvenradien ließen nichts gutes erahnen. Egal wie dicht ich an die Wende fuhr, da fehlte was. Mein Einweiser gab schon keine konstruktiven Hinweise mehr, sondern schlug panisch die Hände über den Kopf zusammen. Sein Gesicht sprach Bände. Ich hatte das Gefühl, das ich vorn rechts schon an der Wand stand und im ersten Drittel links gleich einschlage. Aber alle Maxima waren ausgereizt. Gedanke eins: Wen kannst du fragen, der dir das Auto rausfährt. Gedanke 2: Hei, ich habe Vollkasko ohne SB. Also mehr als Festkeilen kann nicht passieren. Also alle Fenster auf und auf Kratzgeräusche warten vorwärts tasten. Nix. Wirklich nichts? Na mal sehen, was nach einem weiteren Meter passiert… Gesichtsaufhellung des „Kleinen“… Lt. seiner Aussage müss es wohl um wenige Zentimeter gegangen sein. Geht doch…. Werde wohl in Zukunft mit meinem VW „Smart“ Passat quer zur Straße einparken.

Danach gings raus aus New York, diesmal froh, das Telefon gekoppelt zu haben. Mit Freisprechanlage waren die Telefonate in die Heimat und der New Yorker Stadtverkehr doch ganz passabel zu meistern.

Bevor wir also kurz vor Boston unser Quartier erreichen sollen, haben wir noch einen Abstecher nach Cape Cod gemacht. Ein typische Bade- und Surferinsel mit grandiosem Lobster und Austern. Wirklich ein Empfehlung und jede Meile des Umweges wert. Es scheint eine sehr offene Gegend zu sein. Überall hingen regenbogenfarbene Peace-Fahnen.

Es war ein Genuß, die 5.6 Liter V8 mit ihren 326 PS durch die Gegend zu fahren. Auch wenn man es nicht ausfahren kann. Aber die schiere Kraft unterm A*sch macht schon Spaß. Da können die weiten Straßen kommen. Dank Zylinderabschaltung werden in ruhigen Momenten nur 4 der 8 Zylinder genutzt. damit komme ich für dieses Auto bisher auf 9,8 Liter/100km. Umgerechnet lande ich trotz momentan schlechtem Dollarkurs und hohem Spritpreis an der Ostküste bei 0,75 EUR/Liter. Da gehen ein paar Umwege mehr, glaube ich…

Das wars für heute: Und wie immer: Wir sind im Plan, uns gehts gut, bis bald….

 

Tagestour:

    1 Kommentar

  1. Hallo ihr Zwei,

    ich hoffe ihr habt das feiern nicht übertrieben….ansonsten könnt ihr ja vom Hotelfenster beinahe direkt ins Meer hüpfen 😉
    Wunderschöner Ausblick und nach einer so riesigen Stadt sicherlich eine Erholoase.
    Ich habe ein wenig Sorge das nicht Konstantins Mitbringsel den Rahmen sprengen, sondern das du versuchen wirst den LKW mitrüber zu schleusen 😉
    Wunderschöne Weiterreise für euch und weiterhin sollt ihr einen Reiseschutzengel dabei haben.
    Mama, Angela

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