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Highway 1 to San Francisco

Highway 1 to San Francisco

Von am Samstag, 8. August 2015 | 0 comments

Heute gibt es nicht allzuviel zu schreiben, war doch der Weg das Ziel. Wir sind von San Simeon die Küstenstraße 1 gen Norden bis nach San Francisco gefahren. Allerdings gabs schon nen Stop an der ersten Bucht. Hier lümmelten jede Menge See-Elefanten rum. Einige Männchen rangen im Wasser um ihr Revier. Sehr beeindruckend, das aus der nahen Nähe in freier Wildbahn zu erleben. Auf dem weiteren sehr sehenswerten Teil der Küstenstraße gab es immer mal wieder Unterbrechungen, waren doch im Wasser die Fontänen und Fluken von Walen zu sehen. Dazu auch jede Menge Pelikane. Nach Monterey nahmen wir die schneller Inlandroute, die an unzähligen Obstfeldern vorbeigeht. Schon seltsam, überall von den Auflagen zum Wassersparen und den hohen Wasserpreisen zu lesen und in der staubtrockenen Erde die bewässerten Felder mit Erdbeeren, Grapefruits, Kiwis, Avocados uvm. zu sehen.

Natürlichlich liesen wir es uns nicht nehmen, nach einer ersten Fahrt durch die Stadt, vorbei am Golden Gate Park, dem größten innerstädtischen Park der USA, über die Golden Gate Bridge zu fahren und einen ersten Eindruck von ihr und der Stadt zu gewinnen.

Die nächsten zwei Tage werden wir uns also durch San Francisco treiben lassen, bevor es weiter in den Yosemite NP geht. Das wird die nochmal die längste Strecke am Stück (6-8/9 h Stunden inkl. Pausen, Besichtigungen etc.). Alle weiteren Strecke kürze ich ein, wir schweken nach dem Yosemite u.U. nach Norden, wenn die Feuer es zulassen. Konstantin schwächelt ob der langen Fahrtstrecken doch ein wenig. Und es ist ja schließlich auch Urlaub.

Einen kleinen Schreck hat mir dann heute noch mein Kreditkartenunternehmen beschert. Nachdem ich gestern beim Abendessen die Info vom Kellner abtat, dass die Karte irgendwie nicht zu lesen geht und cash bezahlte, meinte der Herr beim Unterwegsfrühstück, dass meine bisher eingesetzte Karte abgelehnt wurde. Prima, wilde Gedanken, Konto leergeräumt, eine Woche vor Ende. Wäre doof. Da man sich hier ja maximal mit Unterschrift legitimiert und bis auf eine wenige Ausnahmen nie die ID (Ausweis o.ä.) verlangt wird, ist Kreditkartenkopie und – diebstahl hier immer noch üblich und lohnenswert. So, die alternative Visa funktionierte. Konto also nicht leer. 🙂 Prima.  Der Anruf bei Sicherheitsabteilung der Bank brachte Klarheit. Der Sicherheitsalgorithmus hatte die Mastercard gesperrt. Nach Abgleich der Zahlungen und der Gewissheit, das alles i.O. ist, war die Karte wieder freigeschaltet. Somit war ich dann mal gegen 1000 wieder richtig munter.

Und wie immer: Uns gehts gut und wir sind 3 Tage zum ursprünglichen Plan ahead.

Tagestour:

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