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Tag 1: Windhoek – Okonjima

Tag 1: Windhoek – Okonjima

Von am Mittwoch, 31. August 2016 | 0 comments

Nach einem pünktlichen Start gestern in Frankfurt kamen wir heute eher als geplant 0445 in Windhoek an.

Nach den mürrischen Blicken der Frauen von der Immigration durften wir einreisen. Unser Fahrer erwartete uns schon. Und so stand erstmal Geld abheben und Telefonkarten besorgen auf dem Programm. Zumindest das mit den Telefonkarten hat funktioniert. Die beiden Geldautomaten auf dem Hauptstadtflughafen zumindest waren defekt.

Mittlerweile war es hell und so ging es die 40km zur Autovermietung in die Stadt, wo uns auch gleich Stephan Noelle von Capricorn Tours in Empfang nahm und uns unsere geplante Route noch einmal schwärmend im Detail vorstellte. Auftanken;  sowohl den zweiten Autotank und generell einen Wasservorrat schaffen.

Linksverkehr. Die ersten paar Kilometer aufregend an den Ausläufern der Kalahari, ging es nun die einzige große Straße, die B1 gen Norden. Kurzer Abstecher in eine Ranch und der erste Cache war unser. Zweiter Cache und Abstecher führte uns zu einem deutschen Soldatenfriedhof und zur primär angesteuerten Biltonfabrik. Lecker….

Tagesziel nach knapp 36 Stunden auf den Beinen war die 25km abseits im Busch gelegene Okonjiva Lodge welche Mitglied der Africa Foundation ist und sich ganz der Schutz von Gepard, Leoparden, Löwen und all den anderen bedrohten Arten verschrieben hat.

Kam angegekommen und den grandiosen Bungalow mit Panoramblock aus dem Bett hinaus auf die unter Umständen vorbeiziehenden Tiere zu haben, in Augenschein genommen, ging es 45 Minuten später schon los zur ersten Safari. Allerlei Warzenschwein und diverse Antilopen sind uns schon auf der Schotterpistenafahrt über den Weg gelaufen. Aber jetzt konnte der Guide mit etwas lecker Antilopenfleisch doch einen Leoparden vor unsere Kameras locken. Ist schon verrückt was hier so ziemlich normal ist.

Ein wenig später ging es dann weiter und schon lagen zwei Meter vor unserem Auto Geparden. Da wird einem schon anders, wenn man bedenkt wie schnell sie sind. Zum Glück haben sie nicht die Kraft der Geparden.

Bei einem sundowner genossen wir noch den Sonnenuntergang bevor es zurück zu Lodge, lecker Esser und einem Wahnsinns-Sternenhimmel ging.

Morgen klingelt der Wecker 0530. Nach Unmengen Kaffee und noch mehr Donuts solls auf Leoparden Pirsch gehen bei Sonnenaufgang gehen.
Ich bin dann mal gespannt und hoffe, das es die Fotos im Hintergrund ins weltweite Internetz schaffen…. Die korrekten Karteneinträge folgen am Donnerstag. Mit Edge oder nur Internet im Haupthaus ist das gar nicht so einfach…

Bis bald Euer Thomas

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