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Tag 2: Okonjima Nature Reserve

Tag 2: Okonjima Nature Reserve

Von am Donnerstag, 1. September 2016 | 0 comments

Tag 2: Wir bleiben im Okonjima Lodge Plains Camp und pünktlich 0530 klingelt das Telefon zum morning call. Kaffee und frisch gebackene noch warme Muffins gefasst und raufs auf den Expiditionsjeep zur Leopardensuche. Heute geht es dazu raus ins 20.000 ha große Okonjima Nature Reserve. Nach gefühlt (Zeitgefühl haben wir schon am zweiten Tag nicht mehr) 1,5 Stunden Pirschfahrt vor uns geflecktes Fell eines großen Körpers versteckt im Buschwerk. Wir hatten Glück. Stehen die Chancen doch 50/50 die scheuen Leoparden zu finden.
Während er sich durch uns nicht stören lies und wir wie angewiesen keine Aggresivität auslösenden Bewegungen machten, lag er also so da, vor einigen Sandlöchern und wartete wohl auf Ameisenbären, die die Gefahr aber wohl rochen und nicht herauskamen.

Es ist schon beeindruckend so ein großes Tier in vielleicht 8m Entfernung zu sehen und keinen schützenden Zaun zwischen sich zu haben.

Wir genossen die Zeit, machten unzählige Fotos und führen durch das ausgedehnte Reservat zum Frühstück zurück. Unterwegs gabs natürlich den lokalen Potpourri der lokalen Tierwelt. Also kreuzten Giraffen, Zebras, diverse Antilopenarten, Gnus und Impalas unseren Weg.

1100 Uhr. Die Sonne macht sich dran die 32°C zu erreichen. Bei leichtem Wind und Trockenheit der Savanne aber gut zu ertragen. Also heißt es nun, sich ein wenig zu ordnen und zu Entspannen, bevor es 1500 Uhr auf die Pirsch nach Wildhunden geht.

Update: Heute haben wir wirklich Glück gehabt. Auch die Wildhunde haben wir gefunden. Wer denkt, dass diese schmächtigen Tiere problemlos zu zweit große Bergzebras reißen oder ein Leopard freiwillig das Weite sucht. Auf dem Rückweg nach dem obligatorischen sundowner liefen uns dann noch einige Giraffen mit Jungen über den Weg.

Wieder ein schöner Tag, der jetzt nach dem Dinner am Feuer zu Ende geht.

Morgen geht es dann zum Waterberg, verbunden mit einer Wanderung und den üblichen Geocaches weiter noch an das Südtor der Etosha-Pfanne. Da wir umgeplant hatten mit 450 km und Wanderung ein langer Tag. Bis zur Dunkelheit soll man ja die Lodges erreicht haben und 1800/1830 ist es hier fast schlagartig so richtig dunkel.
Deshalb werden wir uns wohl ein breakfast package packen lassen und 0600 aufbrechen.

Liebe Grüße Euer Thomas

Fotos wie immer die Internetverbindung will im Anschluß (Tagesgallerien werden innerhalb von zwei Tagen aktualisiert!)

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