Heute ist eigentich hauptsächlich ein Transfertag, den wir uns mit einer kleiner Wanderung auf den Waterberg und diversen Geocaches verkürzen. Wer hätte gedacht, dass die kleine Wanderung hinauf auf den Waterberg uns kaum ins Schwitzen brachte. Es ist so trocken und staubig, dass der Mund im Nu trocken ist und andere Flüssigkeiten sofort verdunsten. Dadurch ist die Hitze recht angenehm.
Ich zitiere mal: „Der Waterberg ist ein markanter Tafelberg in Namibia, nördlich von Windhoek, ist etwa 48 Kilometer lang und 15 Kilometer breit und überragt seine Umgebung um fast 200 Meter. Besonders bekannt wurde der Ort durch die Schlacht am Waterberg am 11. und 12. August 1904 während des Aufstands der Herero.“
Ziel des heutigen Tages ist die Ostgrenze des Etosha Nationalparks um morgen auf Safari zu gehen.
Endlose Straße bis zum Horizont, links und rechts ödes Farmland. 33°C die zur Mittagszeit selbst die Tiere im Schatten verschwinden ließen. Ab und an eine arme Familie am Straßenrand in Blechhütten oder kleinen Zelten, die wir zum Camping nehmen, als zu Hause.
Unterwegs haben wir unsere Vorräte an Wasser, Bilton und Bargeld aufgefüllt. Wir sind also gut gerüstet für die folgenden dünn besiedelten Regionen.
Angekommen auf der Lodge hieß es erst noch schnell die letzte Sonne des Tages im Pool zu genießen um den Staub des Tages abzuspülen, bevor die Sonne 1740 mit dem obligatorischen sundowner auf der Aussichtsterasse des Hauptgebäudes mit grandiosem Blick über die Savanne innerhalb von Minuten verschwand. Wer hätte gedacht, dass solche Tätigkeiten fast in Streß ausarten, will man alles erleben.
Morgen heißt es dann 0500 aufstehen, Breakfast Pakete abholen um zum Sonnenaufgang an Andersons Gate zu stehen um in den Etosha Nationalpark gelassen zu werden, der nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet hat. Ich bin gespannt, ob wir Elefanten, Rhinos oder Löwen zu Gesicht bekommen.
Ob ich es hier schaffe bei der enormen Internetgeschwindigkeit noch Bilder heraufzuladen bleibt zweifelhaft. Allerdings sollten wir überhaut froh sein, soweit draußen noch irgendein Netz zu haben.
Viele Grüße Euer Thomas
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