Guten Morgen,
der Tag begann heute mit nem erstaunten Blick auf Smartphones und GPS im Vergleich zur Auto- und Kamerauhr. Irgendwas stimmte nicht. War auch irgendwie dunkler als gestern. Mh. Beim checkout wurde es definitiv daylight saving time. Zeitunstellung. Okay, somit ist es abends halt ne Stunde heller.
Heute queren wir den Etosha Nationalpark zum Osttor um dort für zwei Tage in der Mushara Lodge zu bleiben.
Update:
Ich sitze nun in meiner Cabin in der reetgedeckten urigen aber zuglich luxuriös anmutenden Mushara Lodge nach dem ich mir den Staub im Pool abgeschwommen bin. Schon seltsam, auf der einen Seite staubige Savanne/Wüste mit beeindruckenden Tieren, auf der anderen lebendiges Grün und Erfrischung – dabei alles begleitet von der Armut vieler Einheimischer oder die am Straßenrand sitzenden rot bemalten Himbafrauen, die Sand und ein wenig Schmuck verkaufen. Als weißer Tourist komme ich mir doch ab und an ein wenig seltsam/fremd vor.
Heute hatten wir nun wieder mal großes Glück. Nachdem Giraffen mittlerweile zum Alltag gehören und uns heute auch ständig begleitet haben, konnten wir viele Elefantengruppen, Zebras, Kudu-Antilopen, Elan-Antilopen, Gnus, Orix-Antilopen, Impalas, Strauße, viele Vögel und zu unserer Freude zwei Rhinos beobachten. Kurz vorm Schluß döste ein Löwe noch in der Nachmittagshitze unter einem Baum.
Eine größere Elefantengruppe mit mehrere Jungtieren an einem Wasserloch war sehr amüsant anzusehen.
Nach dem der Tag mit 34°C langsam sich dem Ende neigt und ein Barbecue heute auf uns wartet, haben wir beschlossen, morgen doch mal auszuschlafen, die Höhlentour ausfallen zu lassen und diverse andere Highlights der Gegend geruhsam zu besuchen. Nach den heißen sehr staubigen Tagen sicher eine Wohltat.
Liebe Grüße
Euer Thomas
Bilder tröpfeln über Nacht hoffentlich herüber 😉
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