Heute sollte ein ruhiger Tag werden. Also wurde erstmal, wie jeden Tag, das reichhaltige Frühsück unter freiem Himmel und mit afrikanischem Natursound genossen, bevor wir kurz nach 0900 aufbrachen.
Die Tour ging heute auf einen Rundkurs ca. 400 km in den Süden bis nach Grootfontein. Auf dem Weg gab es für afrikanische Verhältnisse „zahlreiche Caches“ zu suchen – man steck ja auch ab und an gern mal die Hand in ein Erdloch oder eine Mauer :(.
Und so ging es heute auf geschichtsträchtigen Spuren vorbei am Lake Otjikoto einem Karst-Steinbruch, in dem die Deutschen Ihre Kanonen versenkten, die auch immer noch da liegen, nach Grootfontein zum „Alten Fort“ das heute unter anderem ein deutsches Museum beherbergt. Geschichtlich fundiert ausgestattet können wir nun in Namibia weiterreisen.
Weiter geht die Tour auf Schotterpisten mit endlosen Staubfahnen, die unser Auto im Aufbau der Ladefläche mordsmäßig einstaubten, obwohl wir schon die Lüftungsklappe zur Vakuumvermeidung aufhaben. Gut, dass uns kaum Autos eingegenkommen. Man ist dann doch ziemlich blind unterwegs.
Angekommen. Beim Hoba Meteoriten. Dem weltgrößten Moteoriten mit 2,7×2,7×0,9m und 50-60 Tonnen.
Danach konnten wir die ruhige afrikanische Bergwelt auf entlegenen Pisten mit ab und an einem Cache und beherztem Sprung ins Buschwerk „genießen“. Der Gedanken an Schlangen fegten wir beim Stapfen durch die Büsche und das trockene Gras und Krach machen hinweg.
Selbst hier findet man idyllische Gästefarmen mit grünen Gärten und Pools. Verrückt.
Nach kurzem Stop in Tsumeb zum Getränkevorräte auffüllen, gings zurück zur Lodge und zum Seele baumeln lassen.
Morgen brechen wir dann nun gen angolanische Grenze zum Okowango auf. Also ab ins Grünie zu Hippos und Krokodilen…
Viele Grüße Euer Thomas
Nachdem es ein paar Probleme gab, hoffe ich, dass die gestrigen Bilder nun online verfügbar sind.
Achso, aufgrund der schwachbrüstigen Internetanbindung unterwegs und in den Lodges schreibe ich primär die Blogbeiträge möglichst tagesaktuell. Die Kartenansichten mache ich irgendwann mal, wenn ich besseres Internet habe. Also immer über den Menüpunkt „Afrika 2016“ einlesen… 😉
Auch habe ich ein paar Beitragsbilder und Stichwörter bei den letzten Artikel nachgepflegt.
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