0530 Wecken – 0630 vorm Sonnenaufgang in die Namib Wüste zu den Dünen. So war der Plan. Aber nach den ersten Kilometern hieß es erstmal „flat tyre“. Also fix den Reifen gewechselt und ab gings in die Namib Wüste. Nach einigen Kilometern Asphalt fantastischer Tiefsand.
In der Nacht ist ein Sturm aufgekommen und so hieß es sich sandfest einpacken und los. Wir befürchteten schon, gar nicht rausgehen zu können. Aber letztendlich funktionierte alles. Da der sand noch arg durch die Luft flog, beschlossen wir erstmal ganz nach hinten ins Sossusvlie zu fahren. Da wollten wir wenigsten die kleinere Düne Big Mama ein wenig besteigen. Auch wenn Silke mit dem Guide irgendwann kehrt machten, wollte ich hoch. Also fleißig weiterstapfen, bis die 150m geschafft waren. Unglaublicher Wind, aber auch eine herrliche Aussicht.
Der Sturm flaute ein wenig ab. Wir fuhren ein paar Kilometer zurück und konnten die kleine Wanderung is Deadvlei über die Dünen zur Salzpfanne und den versteinerten Bäumen starten. Schließlich gabs da ja auch noch einen Geocache 😉
Gesagt getan. Beeindruckend. Nicht auf Film zu bannen. Die Bilder können nur im Kopf bleiben.
Wie geplant gings danch mit vielen Erklärungen noch durch die Wüste zu einem schattigen Baum, wo unser Guide ein grandioses Mahl auftafelte. Selbst weiße Tischdecke und Gläser und Besteck erinnerten mehr an ein gutes Restaurant denn an die afrikanische Wüste.
Am Schattenbaum nebenan taten uns es einige Oryx-Antilopen gleich und entspannten im kühlen Schatten.
Zum Abschluß des Tages besuchten wir noch den Sesriem Canyon.
Auf den Sonnenaufgang wartend sitze ich nun in der Lodge beim obligatorischen Grapetizer 😉 und hoffe wie so oft, dass sich das Internet wieder fängt….
Morgen gehts dann gemächlich gen Windhoek zurück um übermorgen Abend den Urlaub mit einem lachenden und weinenden Auge zu beenden.
Liebe Grüße Euer Thomas
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